Bist du ein E-Dampfer, ein Raucher oder nichtraucher?

Was bist du?

  • Ein stolzer Raucher =)

    Stimmen: 12 30,8%
  • Ein stolzer Dampfer =)

    Stimmen: 5 12,8%
  • Ein stolzer Nichtraucher =)

    Stimmen: 22 56,4%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Ich rauche schon lange, ich habe nicht versucht aufzuhören. Ich bin nicht stolz darauf, aber ich kritisiere nicht diejenigen, die rauchen.
 
Nach 28 Jahren Rauchen bin ich seit fast 7 Jahren (Ende Februar ist es soweit) Ex-Raucher.
Im Jahr davor war ich zwar über 6 Wochen im Krankenhaus und habe in der Zeit nicht geraucht, danach aber wieder angefangen, hat damals niemand verstanden, jedoch war dieses Aufhören erzwungen und nicht meine freie Entscheidung.
Obwohl ich daheim in der Wohnung nur in meinem Büro geraucht habe, war der Auslöser für mich aufzuhören ein Schlaganfall meiner mittlerweile verstorbenen Frau. Ich nahm mir einfach vor nicht mehr zu rauchen wenn sie aus der Reha kommt.
Tabak rieche ich zwar immer noch gerne, es macht mir auch nichts aus, wenn in meiner Nähe geraucht wird, eigenes Rauchverlangen verspüre ich jedoch keines mehr.
 
Seit ich weiß gerade nich, glaube 4 Monaten jetzt Nichtraucher! Hab schon 100 mal versucht, aber es hat nie so arg lange gehalten, daß längste waren mal 4 Jahre.. Dann kam Stress, Trauer, Einsamkeit mit ausreden und Alkohol und schwups vorbei.
Ich sage nie das ich nie wieder nicht rauchen will, sonder eher ich hab gerade keine Lust zu rauchen, das passt besser.
Letztendlich hab ich zz aber keine Lust, weil ich echte luftprobleme hatte, 3 Stufen und ich war am keuchen wie eine 90 jährige. Es sind ja nie die Zigaretten aber das wollte ich ausprobieren, es sind die Zigaretten, ich bekomme wieder Luft, Ausdauer kein Husten mehr..
Mich stören die Raucher nicht, ich stell mich dazu, weil ich genau weiß wie neidisch sie auf mich sind, ich kann nein sagen.. Die nicht.
 
Ich zolle allen Ex- Rauchern hier meinen Respekt.

Ich ahb das Rauchen angefangen, weil ich Bluthochdruck hatte und mein Stabsarzt mir meine Blutdrucktabletten mit dem Vermerk " Da ist ein Meinungsaufheller (Happymaker) drinn, das kann ich nicht akzeptieren.

Danach hab ich das Rauchen angefangen weil ich die Kopfschmerzen und den Rest nicht ertragen konnte.
es ist ja bekannt, das das Nikotin den Blutdruck senkt.

Heute nehme ich vom Dr. verschriebene Blutdruckhemmer und na ja das Rauchen kann ich halt auch noch nicht lassen. Aber es sind derzeit ca. 6 Zigaretten pro Tag und nicht pro Stunde :LOL:
 
;)Seit 1986 wieder ein Nichtraucher.
Angefangen habe ich in den 70er Jahren. Ein "Bereuen" gibt es bei mir nicht. Es hat mit geholfen - und war einfach besser als Alkohol. Da ich in der Feuerwehr und zu Beginn Schüler (bald daruf Auszubildender) war konnte es ziemlich stressig werden.
Wenn man nachts - anstatt zu schlafen einen Verbrannten aus dem Wagen holt, Kinder mit Knochenbrüchen sehen und helfen muß, voll mit Adrenalin in ein brennendes Haus läuft - und nicht weiß, was einen erwartet - Stichworte: "Waffensammler", Chemikalien, Leichen ... Wenn man nächtelang bei Hochwasser die Keller auspumpt, Sandsäcke füllt und Barrikaden aufbaut - dann ist eine Zigarette etwas unglaublich Beruhigendes. Beim Hochwasser senkt die Zigarette das Hungergefühl. Die kurze Pause ist unglaublich erholsam. Direkt danach ist man wieder "aufgereichtet".

Als ich in meiner Freizeit und bei einem Tag "Wochenende" (am Arbeitsplatz durfte man nicht rauchen) bei einem Verbrauch von drei Packungen angelangt war und gerade wieder eine Preiserhöhung erfolgte faßte ich den Entschluß, mit dem Nikotin aufzuhören. Als Belohnung für den Entzug (es ist nicht nur das Nikotin - man weiß auch nicht, wohin mit den Händen. Was soll mit mit den Fingern machen, wenn sie keine Zigarette halten?) versprach ich mir: "Wenn ich es schaffe, aufzuhören - dann kaufe ich mir (nach 6 Monaten erfolgreichen nicht rauchens) einen schönen gebrauchten Scirocco II.". (Zu jener Zeit fuhr ich einen uralten Opel "Ascona A". Ich kaufte sofort eine Stange "Camel" (jeder raucht, was er ist ;)) und legte sie in mein Zimmer, daß ich jederzeit zugreifen könnte. Der Sinn: Meist kommt der "Jipp" auf einen "Sargnagel", wenn man keine Zigarette mehr hat. Man geht zitternd vor Verlangen nach einer Kippe bei Wind und Wetter los und "zieht sich eine Schachtel am nächsten Automaten oder an der "Tanke". Besonders, wenn man gerade die letzte Zigarette aus der letzten Schachtel genommen hat. Dieser kleine "Selbstbetrug" mit der bereiten Stange Zigaretten hat mir sehr geholfen, die ersten Wochen zu überstehen. Die Stange habe ich erst nach 5 Jahren entsorgt. Den Wagen habe ich mir wie vorgenommen nach dem halben Jahr und nach der schlimmsten Zeit des Entzugs geholt. Es war der beste Wagen, den ich je gefahren habe. Der pure Fahrspaß! Besonders, wenn im Winter zu "We belong" (Pat Benatar) und anderen passenden Songs der fallende Schnee über die Scheibe weg huschte, anstatt auf der Scheibe zu landen. Dieses Fahrgefühl habe ich nie wieder erlebt.

Der "Ascona"

Mein Antrieb, auch wirklich aufzuhören: "Der Scirocco II"

Meine Meinung zu Rauchern: Es ist nicht meine Art, anderen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Wie sie ihr Leben gestalten. Wer alt genug ist zu rauchen ist auch alt genug, zu entscheiden, was er mit seinem Geld macht. Wie er mit seiner Gesundheit gefährdet. Aufklärung gibt es genug. Wer gerne Raucher ist soll es genießen. Wer gerne aufhören will - es aber nicht schafft tut mir leid.
Ein Raucher kann gerne rauchen. Aber nicht in meinem Auto und nicht bei mir zu Hause. Ansonsten ist es mir egal.
 
Meine Meinung zu Rauchern: Es ist nicht meine Art, anderen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Wie sie ihr Leben gestalten. Wer alt genug ist zu rauchen ist auch alt genug, zu entscheiden, was er mit seinem Geld macht. Wie er mit seiner Gesundheit gefährdet. Aufklärung gibt es genug. Wer gerne Raucher ist soll es genießen. Wer gerne aufhören will - es aber nicht schafft tut mir leid.
Ein Raucher kann gerne rauchen. Aber nicht in meinem Auto und nicht bei mir zu Hause. Ansonsten ist es mir egal.

Ein schönes Schlusswort :) gerade hier ist Toleranz gefragt, von beiden Seiten!
Meine Frau rauchte noch einige Jahre weiter, nachdem ich dem Rauchen bereits entsagt hatte... es hat mich nie wirklich gestört, war aber dennoch froh, dass sie es dann irgendwann auch eingestellt hat.

Beim Rauchen ist es wie bei jeder anderen Sucht halt auch, wenn der Druck von Außen kommt, geht meistens nix... und da die Raucherei zum großen Teil reine Kopfsache ist, geht da halt mit Druck überhaupt nix.
 
Ich bin Nichtraucher. Mein Mann war Raucher und dadurch das ich quasi mit rauchte wurde ich zum Asthmatiker. Er starb an Lungenkrebs. Also überlegt euch gut wenn ihr raucht, es lohnt sich immer aufzuhören!
 
Seit 8j. Nichtraucher. Nachdem ich 40j. im "Nebel" gelebt habe, bis zu 2,5 Schachteln täglich :wall: , wurde bei mir COPD Stufe II Diagnostiziert. Seit dem Tag keine Kippe mehr angepackt. Sofortige "Entzugserscheinungen" hatte ich keine, nach einem ca. 1/2 Jahr bemerkte ich am PC aber das meine Hand immer dahingriff wo früher die Kippen lagen. War aber nicht ernstes und ging auch schnellwieder vor bei :angel:
 
Bin immer noch Nichtraucher..
Oder nicht wieder an Gefangener Raucher... :LOL:

Der Schalter im Kopf muss einfach mal umgelegt werden.. Dann klappt es auch mit dem aufhören...
 
Immer diese aktiven Steuerhinterzieher...
Hauptsache passivraucher.

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Wer schrieb das nur ?? Es gibt weder Einhörner noch Glück.. #254