Unsere geliebten Steuern!

Puzzlratte

Well-known member
ID: 348154
L
21 April 2009
2.054
44
Hallo an alle,

mich würde mal interessen, welche Steuern Ihr in Deutschland für völlig sinnlos haltet? Oder, welche Steuer kennt Ihr, die gar nicht für das verwendet wird, für was sie eigentlich eingenommen wird? Oder, welche Steuer schon sehr alt ist und zweckentfremdet wurde?

Ich mach da mal den Anfang:
Die Mineralölsteuer. Ist damals wegen der Luftbrücke für Berlin eingeführt wurden. Die Luftbrücke gibt es ja nun nicht mehr...aber die Steuer zahlen wir immer noch. Ist doch eigentlich ein Skandal.

Gruß
 
Oh! 8O Schon wieder ein Meckerthread?!

Möchtest Du die Sinnhaftigkeit der Steuern grundsätzlich in Frage stellen oder nur deren Zweckbestimmung?
 
Oh! 8O Schon wieder ein Meckerthread?!

Möchtest Du die Sinnhaftigkeit der Steuern grundsätzlich in Frage stellen oder nur deren Zweckbestimmung?

Das es Steuern geben muss, steht ausser Frage. Meckern will ich gar nicht in dem Sinne. Möchte nur gern mal wissen, wer noch Steuern kennt, die nicht für den Zweck, für den sie eingeführt wurden, benutzt werden. ( mal ein bißchen die Allgemeinbildung verbessern :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mineralölsteuer. Ist damals wegen der Luftbrücke für Berlin eingeführt wurden. Die Luftbrücke gibt es ja nun nicht mehr...aber die Steuer zahlen wir immer noch. Ist doch eigentlich ein Skandal.

Gruß
Nö, kein Skandal. Bis 2006 galt das Mineralösteuergesetz und diese Steuern sollten u. a. zum Straßenbau verwendet werden, also nix mit Luftbrücke. Da ist schon viel skandalöser, dass die Mineralölsteuer auch auf Flugbenzin erhoben wurde, aber kein Cent für den Bau von Luftstraßen verwendet wurde :biggrin:
Seit dem 15.7.2006 heißt das Kind Energiesteuer, ob jetzt eine bestimmte Verwendung festgeschrieben wurde, weiß ich nicht.
 
Die "Top 10" der Steuerverschwendung: https://schwarzbuch08.steuerzahler.de/topten.php

Per definitionem sind Steuern ja nicht zweckgebunden und es gibt auch keine geregelte Gegenleistung dafür.

Ich selbst halte ALLE Steuern für abschaffenswert - mit Ausnahme der Umsatzsteuer, die auf ALLES erhoben bei ca. 4 - 5 % liegen könnte.
 
Nö, kein Skandal. Bis 2006 galt das Mineralösteuergesetz und diese Steuern sollten u. a. zum Straßenbau verwendet werden, also nix mit Luftbrücke. Da ist schon viel skandalöser, dass die Mineralölsteuer auch auf Flugbenzin erhoben wurde, aber kein Cent für den Bau von Luftstraßen verwendet wurde :biggrin:
Seit dem 15.7.2006 heißt das Kind Energiesteuer, ob jetzt eine bestimmte Verwendung festgeschrieben wurde, weiß ich nicht.


Zitat aus vielen Berichten: Daraufhin wurde auf dem Gebiet der künftigen Bundesrepublik die Mineralölsteuer eingeführt, ausdrücklich begrenzt auf die Zeit der Blockade, doch für die Freiheit Berlins damals wird bis heute bezahlt.
 
Zitat aus vielen Berichten: Daraufhin wurde auf dem Gebiet der künftigen Bundesrepublik die Mineralölsteuer eingeführt, ausdrücklich begrenzt auf die Zeit der Blockade, doch für die Freiheit Berlins damals wird bis heute bezahlt.
Naja, ein besseres Beispiel wäre da die Schaumweinsteuer, die ist 1902 zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte eingeführt worden. Die zahlen wir auch noch. :ugly:
Schon klar, dass viele Steuern heutzutage nicht mehr für ihren eigentlichen Zweck erhoben werden. Wenn man die alle abschaffen würde, müsste man dafür ein paar neue einführen... Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?
Wie LordRoscommon schon sagt, die Steuerverschwendungen sind da eher ärgerlich. Wobei die wenigstens die Wirtschaft ankurbeln. :p Siehe Abwrackprämie.
 
Schaumweinsteuer! Hab ich ehrlich gesagt noch nichts davon gehört oder gelesen. Aber dafür hab ich den Thread ja gemacht. Danke :D
Wer kennt noch welche?
 
Ich finde es generell unfair, dass der Steuersatz mit der Einkommenshöhe mitwächst. Klar, "starke Schultern können viel tragen" blabla ... aber das sind ja schon PROZENTE. Also skaliert das doch sowieso mit der Einkommenshöhe!

Deshalb plädiere ich für Pauschalsteuersätze, wie es sie auch in einigen Ländern schon gibt (z.B. 25% EkSt.). Dort werden sogar teilweise Unternehmen mit hohem Gewinn *niedriger* besteuert, da sie die Wirtschaft ankurbeln. Quasi als Belohnung. Und hierzulande wird man bestraft weil man viel verdient. Man hat ja auch was geleistet dafür! Und wenn ich was für 10k verkaufe und danach noch 4k davon aufm Konto habe dann hab ich ja schon bald Angst Geschäfte zu machen ... hebt ja nur die Vorauszahlungen an. :evil:
 
Ich selbst halte ALLE Steuern für abschaffenswert - mit Ausnahme der Umsatzsteuer, die auf ALLES erhoben bei ca. 4 - 5 % liegen könnte.

Puh, das wird organisatorisch aber schwer wenn du solche Dinge wie das Vorhalten einer Infrastruktur oder eines Rechtssystems oder eines staatlichen Verwaltungs- und Regierungsapparates besteuern willst. Oder was meinst du mit ALLES? Doch nur Umsätze? Dann wird die Finanzierung des Staatshaushaltes ein Problem.

Klamm schrieb:
Ich finde es generell unfair, dass der Steuersatz mit der Einkommenshöhe mitwächst. Klar, "starke Schultern können viel tragen" blabla ... aber das sind ja schon PROZENTE. Also skaliert das doch sowieso mit der Einkommenshöhe!

Ja, nur schultern die Reichen bei einem linearen Steuersatz längst noch nicht genug. Steuerprogression ist genau der richtige Weg der Umverteilung. Bei einem Steuersatz von 25% und einem Einkommen von a) 10.000 und b) 100.000 Euro würde ja a) 7.500 und b) 75.000 behalten. Das wäre kaum fair, denn der, der viel weniger zum Leben hat muss in gleichem Anteil die gesellschaftlichen Leistungen finanzieren wie der Reiche.
Abgesehen davon gelten die höheren Steuersätze ja erst für den Teil des Geldes, dass über bestimmte Einkommensgrenzen hinaus verdient wurde. Für die ersten verdienten Euro zahlen alles das selbe (wenn sie steuerpflichtig sind).
 
Ja, nur schultern die Reichen bei einem linearen Steuersatz längst noch nicht genug. Steuerprogression ist genau der richtige Weg der Umverteilung. Bei einem Steuersatz von 25% und einem Einkommen von a) 10.000 und b) 100.000 Euro würde ja a) 7.500 und b) 75.000 behalten. Das wäre kaum fair, denn der, der viel weniger zum Leben hat muss in gleichem Anteil die gesellschaftlichen Leistungen finanzieren wie der Reiche.
Abgesehen davon gelten die höheren Steuersätze ja erst für den Teil des Geldes, dass über bestimmte Einkommensgrenzen hinaus verdient wurde. Für die ersten verdienten Euro zahlen alles das selbe (wenn sie steuerpflichtig sind).

Ich finde, das deutsche Steuerrecht ist vor allem viel zu kompliziert. Wer reich ist und viel Steuern zahlt hat einen schlechten Steuerberater. Ich würde das ganze System gerne Vereinfachen.
Eine Idee wäre folgende: Jeder MEnsch erhält einen Freibetrag X. Was er darüber hinaus verdient (egal ob Zinsen, Veräußerungsgewinne, Lohn,...) muss er mit einem festen Steuersatz Y versteuern. Es gibt keine weiteren Steuervergünstigungen,... Wer weniger als X verdient erhält am Ende des JAhres per Steuerausgleich diesen BEtrag ausgezahlt (ersetzt Sozialhilfe, Arbeitslosengeld,...) Und die Steuerbeamten können endlich zum Prüfen der Unterlagen auch vor Ort eingesetzt werden...
 
Eine Idee wäre folgende: Jeder MEnsch erhält einen Freibetrag X. Was er darüber hinaus verdient (egal ob Zinsen, Veräußerungsgewinne, Lohn,...) muss er mit einem festen Steuersatz Y versteuern. Es gibt keine weiteren Steuervergünstigungen
Das wäre ein Traum.

Erste Steuer, die abzuschaffen wäre: Die Hundesteuer.

Ich habe keinen Hund, habe aber nie verstanden, warum jemand, der 5 Katzen, 12 Vögel, 3 Elefanten und 6 Tiger hält, keine Steuern zahlt, aber jemand, der einen Yorkshire hat, muss Steuern zahlen.

Marty
 
Das wäre ein Traum.

Erste Steuer, die abzuschaffen wäre: Die Hundesteuer.

Ich habe keinen Hund, habe aber nie verstanden, warum jemand, der 5 Katzen, 12 Vögel, 3 Elefanten und 6 Tiger hält, keine Steuern zahlt, aber jemand, der einen Yorkshire hat, muss Steuern zahlen.

Marty

Da stimm ich dir zu. Es sollten dann eher die Strafen erhöht werden, wenn die Hundebesitzer die Haufen auf dem Fußweg nicht weg machen. Ich bin absolut Tierlieb, aber die Haufen müssen trotzdem nicht auf den Gehwegen herum liegen.
 
Ich finde diese Diskussionen etwas freisinnig.

Der Staat braucht Geld, welches i.d.R. über Steuern eingenommen werden.
Ob ich nun Mineralölsteuer zahle, und ich dafür nachts im hellen, wegen Straßenlaternen, nach Hause komme, oder Straßenlampensteuern zahle, ist egal.

Fakt ist, wir zahlen dem Namen nach Steuern für etwas, was wir nicht nutzen, nutzen dafür etwas, wofür dem Namen nach keine Steuern zahlen...

gruss kelle!
 
Ich würde darüber hinaus gerne noch zwei Steuerarten eingeführt sehen: Die Tobin-Steuer und die Versiegelungsabgabe. Erstere verlangsamt den weltweiten Geldtransfer, so dass die ultrakurzfristigen Spekulationsgeschäfte reduziert werden. Zweitere ist eine Art Fond, in den man einzahlt, wenn man Grünflächen versiegelt, aus dem man jedoch den selben Betrag für eine Entsiegelung wieder zurückerhält. Dann wird das weitere Zubauen unserer LAndschaften vielleicht etwas eingedämmt.:)

Und wie oben schon gesagt: Wo das Geld herkommt ist letzendlich nicht so wichtig. Und wenn es dann reine Spekulationsgeschäfte trifft finde ich das besser, als z.B. bei Familien über eine höhere Mehrwertsteuer abzukassieren. Mit diesen Merheinnahmen können andere - unsozialer verteilte Steuern - reduziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, das wird organisatorisch aber schwer wenn du solche Dinge wie das Vorhalten einer Infrastruktur oder eines Rechtssystems oder eines staatlichen Verwaltungs- und Regierungsapparates besteuern willst. Oder was meinst du mit ALLES? Doch nur Umsätze? Dann wird die Finanzierung des Staatshaushaltes ein Problem.

Mit ALLES meine ich sämtliche Geld-/Warenbewegungen. Dazu zählen für mich Ein-und Auszahlungen bei Banken ebenso wie Versicherungsprämien, Grundstücks- oder Börsengeschäfte, Erbschaften, Schenkungen, Mieten.

Natürlich ist mir klar, daß dann vieles doppelt besteuert würde, etwa bei einem Grundstückskauf die Kreditauszahlung, der Banktransfer auf's Käuferkonto, der Banktransfer auf's Notar-Anderkonto, der Banktransfer auf's Verkäuferkonto, und schließlich jede Zahlung einer Rate an die Bank. Das drückt den Steuersatz aber alles enorm nach unten. Läßt sich auch alles automatisieren. Wenn das konsequent durchgezogen würde, kämen wir vllt. mit einem Steuersatz von weniger als 2 % aus und hätten trotzdem genug Geld in der Staatskasse, die Schulden abzubauen.

Gibt's hier nen Finanzmathematiker, der das anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes mal nachrechnen könnte?

Und die doppelte Besteuerung gibt es heute schon. Auf den Benzinpreis incl. Mineralölsteuer wird die Mehrwertsteuer erhoben, genau so ist es bei der Sektsteuer.

Und hierzulande wird man bestraft weil man viel verdient.
Da möchte ich mit Ephraim Kishons Worten antworten:
Die Einkommenssteuer ist eine Strafe für Fleiß, Können und Ehrlichkeit!
 
Ja, nur schultern die Reichen bei einem linearen Steuersatz längst noch nicht genug. Steuerprogression ist genau der richtige Weg der Umverteilung. Bei einem Steuersatz von 25% und einem Einkommen von a) 10.000 und b) 100.000 Euro würde ja a) 7.500 und b) 75.000 behalten. Das wäre kaum fair, denn der, der viel weniger zum Leben hat muss in gleichem Anteil die gesellschaftlichen Leistungen finanzieren wie der Reiche.

Das ist falsch. In einer Beispielgesellschaft, in der nur diese zwei Personen leben würden, würde der Reiche einen wesentlich höheren Anteil schultern, nämlich 90,90% (75.000 / (75.000 + 7.500)).

Außerdem ist ein progressiver Grenzsteuersatz kontraproduktiv. Mal ein vereinfachtes progressives Steuermodell mit Stufen: 10.000€ Freibetrag, Startgrenzsteuersatz für 10.001 bis 11.000 = 15%, pro 1.000 0,75% mehr, ab 50.000 linear 45%.

Person A:
Brutto: 15.000€
Steuern: 825€
Netto: 14.175€
Durchschnittsbelastung: 5,50%

Person B:
Brutto: 40.000€
Steuern: 7.762,50€
Netto: 32.237,50€
Durchschnittsbelastung: 19,41%

Beide möchten ihr Nettoeinkommen um 10% erhöhen.
Person A:
Brutto: 16.752 (+1.752) (+ 11,68%)
Steuern: 1.159,14 (+ 309,14)
Netto: 15.592,86 (+1.417,86) (+10%)
Durchschnittsbelastung: 6,92%
Grenzdurchschnittsbelastung (der 10%): 19,07% [309,14 / 1.752]

Person B:
Brutto: 45.296 (+5.296) (+13,24%)
Steuern: 9.834,60 (+2.072,10)
Netto: 35.461,25 (+3.223,75) (+10%)
Durchschnittsbelastung: 21,71%
Grenzdurchschnittsbelastung (der 10%): 39,13% [2.072,10 / 5.296]

Während Person A von der nötigen Einkommenssteigerung also ca. 81% behalten, Person B dagegen nur ca. 61%. Für Person B ist eine Einkommenssteigerung also rein steuertechnisch unluktrativer als für Person A. Im Gegensatz dazu würden beide bei einem fixen Grenzsteuersatz (z.B. 30%) von jeder Bruttosteigerung den gleichen Anteil behalten können. Einkommenssteigerungen wären für beide gleich lukrativ.

Und natürlich wäre es gut, wenn die B-Personen mehr verdienen würden. Alles was sie mehr verdienen hat seinen Ursprung in einem Mehrwert für Kunden und einem Mehrumsatz, der auch entsprechend besteuert würde. Die Volkswirtschaft würde aufblühen, weil diese gut ausgebildeten, leistungsfähigen und wertschöpfenden Menschen (was nicht heißt, dass das niedrige Einkommensgruppen nicht auch sind) prozentual mehr für die Gesellschaft tun können. Stattdessen werden sie mit einengenden Wochenarbeitszeiten und einer zunehmend unattraktiveren Besteuerung gegängelt. Lasst sie doch arbeiten und verdienen, wir haben doch alle etwas davon. Ein fixer Grenzsteuersatz würde hier auf jeden Fall in die richtige Richtung wirken statt entgegen.
 
Der Staat braucht Geld, welches i.d.R. über Steuern eingenommen werden.
Ob ich nun Mineralölsteuer zahle, und ich dafür nachts im hellen, wegen Straßenlaternen, nach Hause komme, oder Straßenlampensteuern zahle, ist egal.
Nein, in letzter Konsequenz muss man den Verwaltungsaufwand mitbetrachten. Und da gibt es Steuern, deren Einnahmen sind so niedrig und schwer zu verwalten, dass das Geld, was dadurch reinkommt, nicht mal reicht, um die Kosten der Erhebung zu decken.

Ich würde mir deutlich weniger Steuerarten wünschen, dann würde man über Verwaltunskosteneinsparungen schon wieder niedrigere Steuersätze festlegen können.

Und wenn es dann reine Spekulationsgeschäfte trifft finde ich das besser, als z.B. bei Familien über eine höhere Mehrwertsteuer abzukassieren. Mit diesen Merheinnahmen können andere - unsozialer verteilte Steuern - reduziert werden.
Gute Idee. Mit den 25% Quellensteuer haben wir ja schon mal einen guten Anfang gemacht. Auch, wenn ich Betroffener bin, finde ich es ungerecht, wenn Kapitalgewinne niedriger besteuert werden als Arbeit.

Mit ALLES meine ich sämtliche Geld-/Warenbewegungen. Dazu zählen für mich Ein-und Auszahlungen bei Banken ebenso wie Versicherungsprämien, Grundstücks- oder Börsengeschäfte, Erbschaften, Schenkungen, Mieten.
Du möchtest eine Steuer darauf erheben, wenn ich Bargeld auf mein Konto ein- oder auszahle? Auf alle anderen genannten Dinge gibt es ja schon Steuern.

Marty
 
Nein, in letzter Konsequenz muss man den Verwaltungsaufwand mitbetrachten. Und da gibt es Steuern, deren Einnahmen sind so niedrig und schwer zu verwalten, dass das Geld, was dadurch reinkommt, nicht mal reicht, um die Kosten der Erhebung zu decken.

In letzter Konsequenz hast Du da selbstredend recht.
Aber es ging ja erst mal um Namen oder ursprünglich Begründung und heutigen Nutzen.

Klar, ne Steuer nur zur Finanzierung der einziehenden Behörde ist komplett daneben.

gruss kelle!
 
Ich habe 1000 Euro verdient, davon zahle ich erstmal Einkommenssteuer, dann gehe ich Tanken um wieder zur Arbeit zu kommen, zahle davon Mineralölsteuer + Mehrwertsteuer (nebenbei Versicherungssteuer + Mehrwertsteuer + Kfz.- Steuer um überhaubt Tanken fahren zu können) nehme mir vor lauter Frust ne Pulle Sekt mit wofür ich wiederum Schaumwein + Mehrwertsteuer entrichte, fahre Nachhause in meine Wohnung,wo ich Gottseidank keine Luxussteuer davür zahlen muss (schon fast Glücklich das es nicht mein Eigentum ist und ich keine Haus und Grund Steuer zahlen brauch) schalte Licht und Heizung ein was mich ans bezahlen der Energiesteuer + Mehrwertsteuer erinnert und mich langsam ans ableben denken lässt was aber wiederum die Erbschaftssteuer nachsich ziehen würde.... :(