stefan.1982
Moderator a.D.
- 20 April 2006
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komerzhasi schrieb:Und die liegt bei den üblichen staatl. Förderungen afaik bei 17.900 Euro (zu versteuerndes) Jahreseinkommen.
Ja, die Grenze stimmt.
§13 Abs. 1 im 5.VermBG
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komerzhasi schrieb:Und die liegt bei den üblichen staatl. Förderungen afaik bei 17.900 Euro (zu versteuerndes) Jahreseinkommen.
SirAd schrieb:du kannst sie beim arbeitgeber nutzen. du hast was von, der arbeitgeber hat was von, nur der staat ist absichtlich der gearschte.... ein guter arbeitgeber bietet dir da auch was an. aber du wirst sicherlich auch verstehen, das ich hier im internet das nicht direkt preis gebe. dann kann ich mir ja direkt den geldhahn, sprich meinen verdienst, wegnehmen....
komerzhasi schrieb:... wenn Du das Geheimnis hüten musst ...
Nur will ich mich schon informieren wo ich meine Kohle bunkere.
Und obwohl das alles interessant klingt bin ich (aufgrund mangelnder Fakten) nicht wirklich überzeugt ...
Was müsste ich denn machen damit ich diese Anlageform nutzen kann bzw. was brauchst Du von mir ?
komerzhasi schrieb:Mandant wovon ? Steuerkanzlei, Versicherungsbüro, Makler ?????
MartyMcFly schrieb:Sag doch, dass Du Riester- oder Rürup meinst als betriebliche Altersvorsorge. Ist doch nichts Geheimes.
Gruss
Marty
SirAd schrieb:aber um die diskussion etwas zu erleichtern. also, ein arbeitnehmer (kein beamter, kein öff. dienst) hat drauf anspruch. das prob ist, das die arbeitgeber meistens garnicht wissen, das sie es von gesetzeswegen her anbieten müssen..... ich selber berate derzeit meistens nur arbeitgeber und setze mich anschliessend mit den arbeitnehmern zu einzelgesprächen hin. es ist defakto so, das man auf diese art und weise für arbeitgeber und vorallem für arbeitnehmer eine menge sehr kostengünstig regeln kann.
komerzhasi schrieb:Warum diese Geheimniskrämerei ... ?
Wenn ich gut beraten werde schliesse ich meine Verträge auch bei dem Berater ab.
So wie es aber aussieht scheinst Du aber erst einen Mandanten "verpflichten" zu müssen bevor Du ihm die Sache erklären kannst.
Mittlerweile bin ich aber selbst drauf gekommen und die Möglichkeit habe ich bei meinem Arbeitgeber schon seit 2002.
Diese Form der Anlage nützt mir nicht viel da es eine Altersvorsorge ist (die ich schon bestens abgedeckt habe) und ich auf die angelegte Kohle nicht 30 Jahre warten will.
Bleibt mir wohl nix anderes als wieder ein Fond.
SirAd schrieb:a) seit 2002 hat sich die rechtslage dezent geändert
b) wirst du einen grossteil der av privat geregelt haben (denn die herkömmlichen 154€ reichen bei 90% der menschen nicht aus (154€ altes recht))
c) würdest du trotzdem wenn man es sinnvoll und zeitgerecht macht locker 40€ im monat sparen können, die du in einen fonds deiner wahl stecken kannst..... aber egal.....
komerzhasi schrieb:a) ich hab diese Form der Altersvorsorge nicht da sich ein Bruttogehaltsverzicht (Nettoverzicht für Riester & Co. kommen sowieso nicht in Frage) gleichzeitig auf die betriebliche Altersvorsorge auswirkt, die ich sowieso OnTop bekomme.
b) siehe a) - weiterhin habe ich 2 verschiedene Privatrentenversicherungen
c) wohin ich meine VWL einzahle entscheide ich immer noch selbst und ein Fond scheint das beste zu sein was zur Zeit die meiste Rendite bringt und halbwegs sicher & stabil ist
SirAd schrieb:a) teilauszahlungen bei lebensversicherungen: schön wenn man sich damit den zinseszinseffekt zerstören kann. da wo ich am meisten zinsen bekommen kann verringere ich auch noch das kapital...... seeeehr sinnvoll
SirAd schrieb:c) eine buz habe und werde ich so nie verkaufen. risiko und altersvorsorge gehören nicht in einen vertrag.
SirAd schrieb:d) und ob du es glaubst oder nicht, aber du darfst mehr als eine bav haben..... warum 40 euro besparen, wenn ich das doppelte besparen kann bei gleichem aufwand?
SirAd schrieb:das du nun eventuell, weiss ja nicht ob es bei dir so ist, die prv als sicherheit oder als tilgungsaussetzung hinterlegt hast, ist etwas, was du vorher kein stück gesagt hast.
SirAd schrieb:und warum sollte sich riester nicht lohnen?
SirAd schrieb:und du willst mir sagen, das du bei einem brutto von ca. 55000€ (genaue zahl sagste ja nicht) über 20000€ für deine altersvorsorge tust? jetzt bleib mal aufm teppich
Kaufen muss aber nicht besser sein als mieten. Für viele Immobilien, wo ich das durchrechne, ist mieten auf Dauer (auch für 30-40 Jahre Laufzeit) günstiger als Kaufen. Und dazu flexibler. Das muss für jeden Einzelfall gerechnet werden.komerzhasi schrieb:Ich sorge noch weiter vor und habe mir mit meiner Lady in diesen Tagen eine schöne Eigentumswohnung gekauft um in 13 Jahren keine Mietbelastung mehr zu haben ...
Kapitallebensversicherungen sind nichts anderes als Risiko und Altersvorsorge in einem, wie Du richtig sagst: Nicht sinnvoll.SirAd schrieb:a) teilauszahlungen bei lebensversicherungen: schön wenn man sich damit den zinseszinseffekt zerstören kann. da wo ich am meisten zinsen bekommen kann verringere ich auch noch das kapital...... seeeehr sinnvoll
Und deshalb bist Du mir so sympathischc) eine buz habe und werde ich so nie verkaufen. risiko und altersvorsorge gehören nicht in einen vertrag.
Wieso denn nicht? Er rechnet ja die Kosten für die Eigentumswohnung mit. Wobei er da wahrscheinlich Zinsen und Tilgung rechnet, die Zinsen aber nicht wirklich als Altersversorgung gelten dürften.und du willst mir sagen, das du bei einem brutto von ca. 55000€ (genaue zahl sagste ja nicht) über 20000€ für deine altersvorsorge tust? jetzt bleib mal aufm teppich
MartyMcFly schrieb:Kaufen muss aber nicht besser sein als mieten. Für viele Immobilien, wo ich das durchrechne, ist mieten auf Dauer (auch für 30-40 Jahre Laufzeit) günstiger als Kaufen. Und dazu flexibler. Das muss für jeden Einzelfall gerechnet werden.
MartyMcFly schrieb:@komerzhasi: Auch Deine Konstruktion ist nicht sinnvoll. Die ziehen von Deinem Beitrag immer den Risikoanteil der BuZ ab. Wenn Du sie nicht in Anspruch nimmst, zahlen sie dir als Belohnung einen Teil der Überschüsse aus, die sie mit deinem Geld gemacht haben. Ich würde wetten, eine getrennte Anlage in BU und Kapitalanlage würde am Ende mehr bringen. Wobei je nach bisheriger Laufzeit eine Umschichtung jetzt zu spät sein dürfte bzw. zu teuer.
MartyMcFly schrieb:Wieso denn nicht? Er rechnet ja die Kosten für die Eigentumswohnung mit. Wobei er da wahrscheinlich Zinsen und Tilgung rechnet, die Zinsen aber nicht wirklich als Altersversorgung gelten dürften.