Vermögenswirksame Leistung (vL)

für das was ich meine liegt die grenze wesentlich höher. hat im herkömmlichen sinn auch nichts mit vl zutun.
 
... *orakel*orakel* ... die Infos nützen mir nicht viel ...

"... wesentlich höher ..." und "... at im herkömmlichen sinn auch nichts mit vl zutun ..." sagen gar nichts aus ...

Wo ist denn die Grenze ??? > oder < 50.000 Euro Jahreseinkommen ?
Kann ich diese "Sparform" beim Arbeitgeber als VL angeben ?
 
du kannst sie beim arbeitgeber nutzen. du hast was von, der arbeitgeber hat was von, nur der staat ist absichtlich der gearschte.... ein guter arbeitgeber bietet dir da auch was an. aber du wirst sicherlich auch verstehen, das ich hier im internet das nicht direkt preis gebe. dann kann ich mir ja direkt den geldhahn, sprich meinen verdienst, wegnehmen....
 
SirAd schrieb:
du kannst sie beim arbeitgeber nutzen. du hast was von, der arbeitgeber hat was von, nur der staat ist absichtlich der gearschte.... ein guter arbeitgeber bietet dir da auch was an. aber du wirst sicherlich auch verstehen, das ich hier im internet das nicht direkt preis gebe. dann kann ich mir ja direkt den geldhahn, sprich meinen verdienst, wegnehmen....

... wenn Du das Geheimnis hüten musst ...
Nur will ich mich schon informieren wo ich meine Kohle bunkere.
Und obwohl das alles interessant klingt bin ich (aufgrund mangelnder Fakten) nicht wirklich überzeugt ...

Was müsste ich denn machen damit ich diese Anlageform nutzen kann bzw. was brauchst Du von mir ?
 
komerzhasi schrieb:
... wenn Du das Geheimnis hüten musst ...
Nur will ich mich schon informieren wo ich meine Kohle bunkere.
Und obwohl das alles interessant klingt bin ich (aufgrund mangelnder Fakten) nicht wirklich überzeugt ...

Was müsste ich denn machen damit ich diese Anlageform nutzen kann bzw. was brauchst Du von mir ?

sehr einfach formuliert müssen zwei dinge vorliegen. zum einen, zumindest damit ich es dir sage, musst du mein mandant sein, zum anderen musst du arbeit haben..... ohne arbeit kannst du dies nicht nutzen, aber die wirst du haben, da du eine vl bekommst.....
 
Mandant wovon ? Steuerkanzlei, Versicherungsbüro, Makler ?????

Arbeit ist mehr als genug vorhanden ...
 
weder noch *g
finanzberater, etwas viel weitgreifender. aber marty, wir hatten ja schon des öfteren hier gequatscht und umsatz habe ich bei dir erzielen wollen. wie du siehst, ist das hier eine nette plattform für mich zum quatschen, aber sicherlich nicht um geld zu verdienen. was aber wiederrum nicht heissen muss, das ich mein wissen an gott und die welt weitergeben muss...... achso, kein honorarberater.... aber mir ist schnuppe, ob jemand was von a wie allianz bis hin zu z wie züricher haben will..... hauptsache der mensch hat das, was ER will.....

aber um die diskussion etwas zu erleichtern. also, ein arbeitnehmer (kein beamter, kein öff. dienst) hat drauf anspruch. das prob ist, das die arbeitgeber meistens garnicht wissen, das sie es von gesetzeswegen her anbieten müssen..... ich selber berate derzeit meistens nur arbeitgeber und setze mich anschliessend mit den arbeitnehmern zu einzelgesprächen hin. es ist defakto so, das man auf diese art und weise für arbeitgeber und vorallem für arbeitnehmer eine menge sehr kostengünstig regeln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag doch, dass Du Riester- oder Rürup meinst als betriebliche Altersvorsorge. Ist doch nichts Geheimes.

Gruss
Marty
 
MartyMcFly schrieb:
Sag doch, dass Du Riester- oder Rürup meinst als betriebliche Altersvorsorge. Ist doch nichts Geheimes.

Gruss
Marty

riester & rürup als betriebliche altersvorsorge? wer hat dir denn den müll verkauft? riester & rürup gehören in keine bav. ist absoluter schwachsinn nach der derzeitigen rechtslage......
 
SirAd schrieb:
aber um die diskussion etwas zu erleichtern. also, ein arbeitnehmer (kein beamter, kein öff. dienst) hat drauf anspruch. das prob ist, das die arbeitgeber meistens garnicht wissen, das sie es von gesetzeswegen her anbieten müssen..... ich selber berate derzeit meistens nur arbeitgeber und setze mich anschliessend mit den arbeitnehmern zu einzelgesprächen hin. es ist defakto so, das man auf diese art und weise für arbeitgeber und vorallem für arbeitnehmer eine menge sehr kostengünstig regeln kann.

Warum diese Geheimniskrämerei ... ?

Wenn ich gut beraten werde schliesse ich meine Verträge auch bei dem Berater ab.
So wie es aber aussieht scheinst Du aber erst einen Mandanten "verpflichten" zu müssen bevor Du ihm die Sache erklären kannst.

Mittlerweile bin ich aber selbst drauf gekommen und die Möglichkeit habe ich bei meinem Arbeitgeber schon seit 2002.
Diese Form der Anlage nützt mir nicht viel da es eine Altersvorsorge ist (die ich schon bestens abgedeckt habe) und ich auf die angelegte Kohle nicht 30 Jahre warten will.

Bleibt mir wohl nix anderes als wieder ein Fond.
 
komerzhasi schrieb:
Warum diese Geheimniskrämerei ... ?

Wenn ich gut beraten werde schliesse ich meine Verträge auch bei dem Berater ab.
So wie es aber aussieht scheinst Du aber erst einen Mandanten "verpflichten" zu müssen bevor Du ihm die Sache erklären kannst.

Mittlerweile bin ich aber selbst drauf gekommen und die Möglichkeit habe ich bei meinem Arbeitgeber schon seit 2002.
Diese Form der Anlage nützt mir nicht viel da es eine Altersvorsorge ist (die ich schon bestens abgedeckt habe) und ich auf die angelegte Kohle nicht 30 Jahre warten will.

Bleibt mir wohl nix anderes als wieder ein Fond.


a) seit 2002 hat sich die rechtslage dezent geändert
b) wirst du einen grossteil der av privat geregelt haben (denn die herkömmlichen 154€ reichen bei 90% der menschen nicht aus (154€ altes recht))
c) würdest du trotzdem wenn man es sinnvoll und zeitgerecht macht locker 40€ im monat sparen können, die du in einen fonds deiner wahl stecken kannst..... aber egal.....

und das du meine beratungsleistung hier als schlecht darlegen willst, darf ich problemlos mal als eine absolute frechheit und vollkommende unreife bezeichnen....
 
Zuletzt bearbeitet:
SirAd schrieb:
a) seit 2002 hat sich die rechtslage dezent geändert
b) wirst du einen grossteil der av privat geregelt haben (denn die herkömmlichen 154€ reichen bei 90% der menschen nicht aus (154€ altes recht))
c) würdest du trotzdem wenn man es sinnvoll und zeitgerecht macht locker 40€ im monat sparen können, die du in einen fonds deiner wahl stecken kannst..... aber egal.....

a) ich hab diese Form der Altersvorsorge nicht da sich ein Bruttogehaltsverzicht (Nettoverzicht für Riester & Co. kommen sowieso nicht in Frage) gleichzeitig auf die betriebliche Altersvorsorge auswirkt, die ich sowieso OnTop bekomme.

b) siehe a) - weiterhin habe ich 2 verschiedene Privatrentenversicherungen

c) wohin ich meine VWL einzahle entscheide ich immer noch selbst und ein Fond scheint das beste zu sein was zur Zeit die meiste Rendite bringt und halbwegs sicher & stabil ist
 
komerzhasi schrieb:
a) ich hab diese Form der Altersvorsorge nicht da sich ein Bruttogehaltsverzicht (Nettoverzicht für Riester & Co. kommen sowieso nicht in Frage) gleichzeitig auf die betriebliche Altersvorsorge auswirkt, die ich sowieso OnTop bekomme.

b) siehe a) - weiterhin habe ich 2 verschiedene Privatrentenversicherungen

c) wohin ich meine VWL einzahle entscheide ich immer noch selbst und ein Fond scheint das beste zu sein was zur Zeit die meiste Rendite bringt und halbwegs sicher & stabil ist

also, wiedermal sieht man viele halbwahrheiten und extrem viel halbwissen..... zeigst es hier grade wunderbar, wie die meisten privatleute ihre av aufbauen und damit monat für monat geld zum fenster rauswerfen, nicht mit der schaufel, sondern mit dem bagger.....
du bekommst also nach deiner aussage von deinem ag ne ag-finanzierte av. ok, sehr gut, klasse, wunderbar, traumhaft.... gehen wir nun einmal davon aus, das du auf basis vl-umwandlung in bav aus den 40€ 80€ machst, die für dich arbeiten.... nun kannst du dir einmal ausrechnen, wieviel der privaten av du damit OHNE DAS SICH DEIN BRUTTO GEÄNDERT HAT einsparen kannst..... nämlich 80€. soviel zu deinem absolut gutem wissen..... dauer eines solchen gespräches 10 minuten, effektiv gewonnen damit 80€ netto mehr frei -40€ (in deinen fonds) = 40€ monatlich netto mehr. und du willst mir wirklich sagen, das ich keine ahnung von meinem beruf habe? das war deine aussage weiter oben..... und was es die umwandlung von etwas in riester betrifft, so bist du es selber schuld, wenn du es nicht nutzen willst..... mit dem riestervertrag würde ich deine private rentenversicherung sowas von locker ausstechen.... nicht nur in der ansparphase kommst du schlechter mit der prv weg, sondern auch in der leistungsphase....
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch ...
Das Leben ist nämlich kein Snapshot sondern eine Entwicklung.
Und das man bisher gut angesparte Verträge nicht aus purer Faulheit liegen & vergammeln lässt solltest auch Du wissen.

In meiner betrieblichen Altersvorsorge ist mit dem heutigen Datum mehr Geld als die Versicherungssumme meiner 1. privaten RV.
Ohne einen genauen Betrag zu nennen - er ist jedenfalls grösser als 50.000 Euro.

Die 2. private RV ist gekoppelt mit einer BUV die mir bei Nichtinanspruchnahme der BUV die eingezahlten Beträge auf das RV-Guthaben rechnet und somit die Erlebensfallsumme/Rente um einiges erhöht.
Im besten Falle würde ich BU, der komplette Vertrag wird beitragsfrei und ich bekomme zur BU-Rente noch die Rentenzahlung aus dem Vertrag.
Ich kann aber gern auf eine BU verzichten und arbeite lieber.

Die beiden Verträge habe ich in den Jahren 1998 und 1999 abgeschlossen - der 2. wurde mit der BUV 2001 geändert.
Ich glaube Du wirst mir zustimmen, dass mit diesen Vorsorgemassnahmen (+ die mickrige staatliche Rente auf die ich mich aber nicht verlasse) schon ein grosser Schritt getan ist.

Aber damit nicht genug ...
Ich sorge noch weiter vor und habe mir mit meiner Lady in diesen Tagen eine schöne Eigentumswohnung gekauft um in 13 Jahren keine Mietbelastung mehr zu haben ...
Nebenbei existiert noch eine Kapitallebensversicherung aus dem Jahr 1993 mit Teilauszahlungen alle paar Jahre und einer Erlebens/Todesfallsumme.

Da ich aber nicht lebe um für Zeiten in 35 Jahren vorzusorgen sondern nebenbei auch noch einen gewissen Anspruch an mein Leben habe, spare ich die VWL "zweckgebunden" an und weiss, dass nach 6 Jahren der Fondinhalt verfügbar ist.
Die Rendite ist besser als bei jedem Bausparer und es interessiert niemanden, was ich mit dem Geld anstelle.

Warum - und das ist meine finale Frage - sollte ich ausser den o.g. mittel- und langfristigen Vorsorgen noch eine ZUSÄTZLICHE abschliessen ???

Ich habe nirgendwo unterstellt Du hättest keine Ahnung von Deinem Job.
Nur wenn Du keine Fakten lieferst und auf Fragen nur mit Antworten kommst die auf dem Niveau der Kaffeesatz-Leserei stehen, dann bin ich gegenüber solchen "Beratern" sehr skeptisch.

... und was die Riesterrente betrifft ...
Das kannst Du gern mal rechnen ...

- Single
- kein Kind
- Jahresbrutto > 55.000 Euro

Fazit von bisher 4 Beratern -> lohnt sich für Sie nicht - kaufen sie eine Immobilie da haben sie mehr von ihrem Geld, sehen was Ihnen gehört und können frei darüber verfügen

edit: Und nicht vergessen - die Steuerersparnis (Sonderausgaben) ist gleich Null da ich die beiden Privat-RV schon bei der EKST angebe und damit die Maximalsumme der absetzbaren Kosten erreiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
du schliesst auch nix zusätzlich ab, da scheinst du mich falsch verstanden zu haben, sondern es ging um ersatz, der dementsprechend günstiger wurde. das nächste, was ich dir nun dazu sage, ist nur, das ich die teilsituation kenne, du aber laufend nun neues zeug nachwirfst, was die situation aber kein stück geändert hat.

a) teilauszahlungen bei lebensversicherungen: schön wenn man sich damit den zinseszinseffekt zerstören kann. da wo ich am meisten zinsen bekommen kann verringere ich auch noch das kapital...... seeeehr sinnvoll

b) würdest du ja etwas anstatt der vl besparen. halt genau das was du willst und selbst wenn es der gleiche fonds wie bei deiner vl ist. ändert doch nix....

c) eine buz habe und werde ich so nie verkaufen. risiko und altersvorsorge gehören nicht in einen vertrag.

d) und ob du es glaubst oder nicht, aber du darfst mehr als eine bav haben..... warum 40 euro besparen, wenn ich das doppelte besparen kann bei gleichem aufwand?

scheinbar ist dir das rechenbeispiel etwas zu komplex. ich habe dir nur gesagt, das es wesentlich sinnvoller sein kann, wenn man die 80 € betriebl. bespart anstatt privat. genau das ist meine kernaussage. das du nun eventuell, weiss ja nicht ob es bei dir so ist, die prv als sicherheit oder als tilgungsaussetzung hinterlegt hast, ist etwas, was du vorher kein stück gesagt hast. immer klasse, wenn man mit teilwahrheiten rauskommt..... und warum sollte sich riester nicht lohnen? und du willst mir sagen, das du bei einem brutto von ca. 55000€ (genaue zahl sagste ja nicht) über 20000€ für deine altersvorsorge tust? jetzt bleib mal aufm teppich

so, da ich aber sicherlich nun hier keine beratung durchführen werde, ist das thema damit für mich beendet.
 
SirAd schrieb:
a) teilauszahlungen bei lebensversicherungen: schön wenn man sich damit den zinseszinseffekt zerstören kann. da wo ich am meisten zinsen bekommen kann verringere ich auch noch das kapital...... seeeehr sinnvoll

Es hat ja keiner gesagt, dass ich das mache - es besteht aber die Möglichkeit und für mich bedeutet das ein Stück mehr Flexibilität.

SirAd schrieb:
c) eine buz habe und werde ich so nie verkaufen. risiko und altersvorsorge gehören nicht in einen vertrag.

Und genau diese Form ist es nicht (Risiko-BUV gekoppelt mit RV) sondern eine BUV mit Kapitalauszahlung.
Nur am Rande ... die 2. RV hatte einen Beitrag von knapp 60 Euro im Monat.
Um eine BUV mit einer Rente von 1300 Euro/mtl. abzuschliessen hätte ich eine Risiko-BUV abschliessen können (Beitrag etwa 40 Euro/mtl) aber die Kohle ist in den Wind gesch*****.
Eine BUV mit Kapitalauszahlung bei Nichtinanspruchnahme hätte mich aber mindestens 80 Euro gekostet.
Wir rechnen ... 60 RV + 80 BUV = 140 Euro.
Da ich aber beide Verträge bei einer Gesellschaft habe und diese sich kombinieren lassen zahle ich stattdessen 98 Euro und habe die Vorzüge, dass für den Fall einer eintretenden BU nicht nur meine Rente bezahlt wird sondern gleichzeitig der komplette Vertrag beitragsfrei wird.
Tritt keine BU ein gibt es mehr Rente.

SirAd schrieb:
d) und ob du es glaubst oder nicht, aber du darfst mehr als eine bav haben..... warum 40 euro besparen, wenn ich das doppelte besparen kann bei gleichem aufwand?

Deswegen ja meine Frage ... warum soll ich NOCH EINE BAV abschliessen in der ich Geld anlege und erst in 35 Jahren rankomme wenn meine private Altersvorsorge schon gut abgesichert ist ?

SirAd schrieb:
das du nun eventuell, weiss ja nicht ob es bei dir so ist, die prv als sicherheit oder als tilgungsaussetzung hinterlegt hast, ist etwas, was du vorher kein stück gesagt hast.

Ist es nicht - hätte ich sonst geschrieben.

SirAd schrieb:
und warum sollte sich riester nicht lohnen?

Rechne mal bei einem ungefähren Jahresbrutto von 55.000 Euro den Satz der gesetzl. RV aus und schau was für den Steuervorteil übrig bleibt ... fast nix.
Und dieses "fast nix" (ein paar hundert Euro freier Betrag als Sonderausgaben) setze meine private RV ein und schöpfe damit den Steuerfreibetrag aus.
Da sich Riester in meinem Fall aber nur über die Steuerersparnis lohnen würde - auf die staatliche Förderung kann ich verzichten bzw. müsste ich extrem viel einzahlen um die mickrige Förderung zu bekommen - ist dieses Modell nicht empfehlenswert.

SirAd schrieb:
und du willst mir sagen, das du bei einem brutto von ca. 55000€ (genaue zahl sagste ja nicht) über 20000€ für deine altersvorsorge tust? jetzt bleib mal aufm teppich

Genaue Zahlen tun auch nix zur Sache ... und ich habe nirgendwo geschrieben, dass die 20.000 jährlich eingezahlt werden ;)
Ich habe geschrieben, dass in dem BAV-Topf mittlerweile mehr drin ist als das, was ich irgendwann mal als Versicherungssumme der 1. priv. RV ausgezahlt bekomme

Meine BAV bekomme ich OnTop zum Jahreseinkommen und abhängig vom Jahreseinkommen.
Pro Jahr sind das 2,5% vom Jahreseinkommen * 5 (Altersfaktor - der wird mit steigendem Alter niedriger).
Und über knapp 8 Jahre kommt da ein nettes Sümmchen zusammen.
 
komerzhasi schrieb:
Ich sorge noch weiter vor und habe mir mit meiner Lady in diesen Tagen eine schöne Eigentumswohnung gekauft um in 13 Jahren keine Mietbelastung mehr zu haben ...
Kaufen muss aber nicht besser sein als mieten. Für viele Immobilien, wo ich das durchrechne, ist mieten auf Dauer (auch für 30-40 Jahre Laufzeit) günstiger als Kaufen. Und dazu flexibler. Das muss für jeden Einzelfall gerechnet werden.

Ach so, nur am Rande: Ein Fond ist eine Schüssel in der man kocht. Die Einzahl ist auch bei Investmentfonds Fonds.

SirAd schrieb:
a) teilauszahlungen bei lebensversicherungen: schön wenn man sich damit den zinseszinseffekt zerstören kann. da wo ich am meisten zinsen bekommen kann verringere ich auch noch das kapital...... seeeehr sinnvoll
Kapitallebensversicherungen sind nichts anderes als Risiko und Altersvorsorge in einem, wie Du richtig sagst: Nicht sinnvoll.

c) eine buz habe und werde ich so nie verkaufen. risiko und altersvorsorge gehören nicht in einen vertrag.
Und deshalb bist Du mir so sympathisch :D

@komerzhasi: Auch Deine Konstruktion ist nicht sinnvoll. Die ziehen von Deinem Beitrag immer den Risikoanteil der BuZ ab. Wenn Du sie nicht in Anspruch nimmst, zahlen sie dir als Belohnung einen Teil der Überschüsse aus, die sie mit deinem Geld gemacht haben. Ich würde wetten, eine getrennte Anlage in BU und Kapitalanlage würde am Ende mehr bringen. Wobei je nach bisheriger Laufzeit eine Umschichtung jetzt zu spät sein dürfte bzw. zu teuer.

und du willst mir sagen, das du bei einem brutto von ca. 55000€ (genaue zahl sagste ja nicht) über 20000€ für deine altersvorsorge tust? jetzt bleib mal aufm teppich
Wieso denn nicht? Er rechnet ja die Kosten für die Eigentumswohnung mit. Wobei er da wahrscheinlich Zinsen und Tilgung rechnet, die Zinsen aber nicht wirklich als Altersversorgung gelten dürften.

Marty
 
MartyMcFly schrieb:
Kaufen muss aber nicht besser sein als mieten. Für viele Immobilien, wo ich das durchrechne, ist mieten auf Dauer (auch für 30-40 Jahre Laufzeit) günstiger als Kaufen. Und dazu flexibler. Das muss für jeden Einzelfall gerechnet werden.

... ich hab es mal für unsere Wohnung rechnen lassen ...
Rechne ich den Kaufpreis + Zinsen + Nebenkosten (Versicherungen, Investitionen) haben sich die Mehrkosten nach ca. 20 Jahren im Vergleich zur Miete gerechnet.
Der nette Nebeneffekt - Wohneigentum mit geringer mtl. Belastung im Alter.

MartyMcFly schrieb:
@komerzhasi: Auch Deine Konstruktion ist nicht sinnvoll. Die ziehen von Deinem Beitrag immer den Risikoanteil der BuZ ab. Wenn Du sie nicht in Anspruch nimmst, zahlen sie dir als Belohnung einen Teil der Überschüsse aus, die sie mit deinem Geld gemacht haben. Ich würde wetten, eine getrennte Anlage in BU und Kapitalanlage würde am Ende mehr bringen. Wobei je nach bisheriger Laufzeit eine Umschichtung jetzt zu spät sein dürfte bzw. zu teuer.

Es geht mir bei der BUZ weniger um Anlage von Kapital sondern einer effektiven Risikoabsicherung.
40 Euro als Risiko-BUZ bei der die Kohle definitiv im Falle der Nicht-BU weg ist im Vergleich zu einer BUZ mit Kapitalerstattung mit geringer Rendite ist mir um einiges lieber.
Die Kopplung mit der RV drückt vielleicht ein wenig den Renditesatz der Komplettversicherung ist aber für beide Fälle (BU/nicht BU) effektiver.

MartyMcFly schrieb:
Wieso denn nicht? Er rechnet ja die Kosten für die Eigentumswohnung mit. Wobei er da wahrscheinlich Zinsen und Tilgung rechnet, die Zinsen aber nicht wirklich als Altersversorgung gelten dürften.

Wie oben geschrieben ... die 20.000 Euro bezogen sich auf meine betriebliche Altersvorsorge und haben nichts mit der Wohnung zu tun.

Der Wohnungskauf war mehr oder weniger eine geplante Sache da es hier im Rhein-Main-Gebiet besser ist auf längere Sicht eine Wohnung zu kaufen als zu mieten.